Kaffee ist (m)ein Lebenselixier.

Der schwarze Sud hilft gestressten Eltern, Studenten, Journalisten, Lehrern, Ärzten und Polizisten oder Kreativen in Büros, Praxen und Agenturen sich zu konzentrieren. Kaffeeautomaten machen deshalb selten Pause. Versagen sie doch einmal im Dauereinsatz, wie eben die EQ 7 von Siemens, ist das Malheur groß. Diagnose: Der Kaffeeauslaufstutzen der Brühgruppe brach!


„Das ist ein einfacher Winkelstutzen, der mit einer Schraube befestigt ist, bestimmt nicht teuer“, beruhigt der zu Hilfe gerufene Monteur. Wer jetzt denkt: „Kein Problem“, irrt gewaltig. Was der willige Handwerker gerne mit wenigen, gekonnten Handgriffen wieder ins Lot brächte und meinen Automaten wieder Sud brühen ließe, steigert sich zum Drama: Das Ersatzteil nämlich ist nicht zu kaufen! Stattdessen erfährt mein Retter, dass er mir „nur die komplette Brühgruppe“ wechseln darf.
Ich zahle also 100 Euro, wo doch nur die Schraube zu tauschen wäre.
Der Handwerker entschuldigt sich: „Ich halte das für nicht okay.“ Er hat völlig recht – und meine Unterstützung. Das geht ja wohl nicht an: Es ist doch nur ein einfach zu tauschendes Plastikteil kaputt. Noch dazu kann ich meinen Ärger über das Verhalten des Herstellers nicht einmal mit einem guten Schluck Kaffee besänftigen…

 

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