Kennen Sie das auch? Da besitzt man ein Gerät, ein Möbelstück, ein Werkzeug, das man fast täglich benutzt. Und das Ding hat eine Macke. Die Schublade klemmt, der Drucker druckt keine Farben mehr, beim Schachspiel wird der weiße König durch eine eigentlich völlig ungeeignete Ersatzfigur vertreten. Der Wasserhahn in der Küche macht einen mit seinem Getropfe wahnsinnig. Man erinnert sich noch an die Zeiten der Röhren-TV-Geräte, als mancher versuchte, ein klareres Bild zu bekommen, indem er auf das Gerät einschlug.

 

Interessanterweise können sich solche Situationen manchmal erstaunlich lange halten – genau wie dysfunktionale menschliche Beziehungen. Die Macht der Gewohnheit, deren positive Aspekte ich hier neulich in „Beziehungskisten“ dargestellt hatte

 

http://www.reparatur-revolution.de/beziehungskisten/

 

hat eine dunkle Seite, und was für eine. Man lässt sich aus Bequemlichkeit und sogar aus einer gewissen Anhänglichkeit auf Kompromisse ein, die nicht sein müssten; die kein Mensch von einem verlangt; ja die man selbst, bei Licht besehen, lächerlich findet. Es ist wie mit dem quietschenden und verklemmten Rad am Einkaufswagen. Wenn man merkt, dass es einem wirklich auf die Nerven geht, könnte man zurück zum Eingang gehen um sich einen funktionierenden Wagen zu holen. Aber dann müsste man die Waren, die man schon hinein gelegt hat, wieder heraus nehmen, einen neuen Wagen aussuchen, testen, und mit dem Einkaufen von vorne anfangen. Und außerdem gibt es noch diese kleine, fiese Stimme, die einem weismachen will, dass die Welt sich ruhig anhören kann, wie nervig sie manchmal ist, und wenn man es ihr mit einem kaputten Einkaufswagenrad vorquietscht. Leiden kann ja manchmal auch ein bisschen Spaß machen, nicht wahr?

 

Aber es muss nicht sein. Jedenfalls nicht, wenn es um Geräte, Möbelstücke, Werkzeuge geht, die reparierbar sind. Bei

 

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