Vangerow hat eine Politikfeldstudie bei SUSTAINUM – Institut für zukunftsfähiges Wirtschaften in Berlin durchführen lassen.

Thema: „Reparaturpolitik in Deutschland. Zwischen Produktverschleiß und Ersatzteilnot“. Die Schwerpunkte der Studie liegen auf der volkswirtschaftlichen Relevanz von Reparaturen, ihrem Einfluss auf Produktlebenszyklen und den politischen und rechtlichen Schauplätzen, in denen sich Verbraucher, Hersteller und Reparaturdienstleister bewegen.

 

Reparieren liegt voll im Trend und ist cool. „Do-it-yourself“ (DIY) und Repair-Cafés sind zu einer richtigen Bewegung geworden. Und wo ambitionierte Laien nicht weiterkommen oder Zeit und Lust fehlen, um eine Reparatur selbst durchzuführen, sind professionelle Reparaturbetriebe gefragt.
Viele Verbraucher sind hier schon weiter als die Politik. Sie haben längst erkannt, was wir unserer Welt mit einer „Wegwerf-Mentalität“ zumuten und wünschen sich Produkte die länger genutzt werden können.
Die jährliche Entsorgungsrate von Elektroaltgeräten beträgt in Deutschland ca. 1 Million Tonnen. Deutschland ist mit seinen 1,3 Prozent Anteil an der Weltbevölkerung sogar für 2,7 Prozent des weltweiten Elektroschrotts verantwortlich! (Quelle: Daten zur Bevölkerung aus dem Jahr 2005. Weltweites Elektroschrottaufkommen ca. 40 Millionen Tonnen. )

 

Höchste Zeit also, auch politisch gegenzusteuern. Hier scheinen zwei Ansätze wesentlich zu sein: Hersteller zu motivieren nachhaltigere Produkte zu produzieren und die Reparaturbedingungen insgesamt zu verbessern.

 

Dafür setzt sich Detlef Vangerow mit seiner Reparatur-Revolution ein.

 

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